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Freitag
25. Januar
19:30

Daniel Stelter
feat. Fola Dada

Mainz, Stuttgart

Fola Dada

Er ist ein gern gesehener Gast bei uns: 2009 und 2010 kam er mit seiner eigenen Band, 2008 und 2011 war er als Gitarrist vom Jazzteam mit dabei. Diesmal freuen wir uns auf die Vorstellung seiner aktuellen CD „KrikelKrakel“, bei der er von seiner Band und der Sängerin Fola Dada unterstützt wird (die auch schon Hellmut Hattler oder Joy Denalane mit ihrem soft-souligem Timbre zur Seite stand)
Nach wie vor erwartet uns eine entspannte Musik, die sich wie selbstverständlich zwischen Cool Jazz, Blues und sanft insistierenden Soul- und Funk-Grooves bewegt. „Daniel Stelters Sound ist dabei intensiv und von erstaunlicher Reife und Tiefe - seine motivischen Ideen von bemerkenswerter Vielfalt und zudem auf den Punkt schlüssig formuliert.“ (Thomas Haak)

Sebastian Sternal  – piano
Tommy Baldu - drums
Daniel Stelter - guitar
Fola Dada - vocals

www.danielstelter.de

www.foladada.de


Freitag
25. Januar
21:00

Kounian
Sudan, Mainz

kounian

Ndiankou Niasse stammt aus Dakar, der Hauptstadt Senegals und lebt seit über 20 Jahren in Deutschland. Seine Songs sind emotionale, authentische Aufrufe zu Wahrhaftigkeit und Toleranz, was nicht zuletzt seiner Kindheit und Jugend im politisch angespannten Senegal geschuldet ist. Die rebellische Grundhaltung gegenüber der vorherrschenden Unterdrückung und Tyrannei brachte ihm seinerzeit den Namen "Mr.No" ein (übersetzt "Ndiankou"). Unterstützt wird er bei dabei von drei souveränen Musikern aus dem Rhein-Main-Gebiet.

Kounian kombinieren traditionelle afrikanische Musikelemente mit zeitgenössischen Pop/Jazz-Song-Strukturen zu einer Genre übergreifenden Stil-Mixtur. Wenn man prinzipiell den medial geprägten Begriff vom „Global World Pop“ (Youssou n´dour, Salif Keita) akzeptiert, dann ist er mit Sicherheit auch auf Kounian anzuwenden.

Ndiankou Niasse - vocals, guitar
Ralf Schuhmacher - drums
Stefan Kassner - bass
Georg Boessner  - keyboards

www.kounian.de

kounian

Freitag
25. Januar
22:30

three wishes
Mannheim, Wiesbaden, Frankfurt

3 wishes


Drei Gitarren??
Da denken eingefleischte Gitarrenfreunde an die legendäre "Friday night in San Francisco", was wiederum den einen in Verzückung versetzt, dem anderen aber den Angstschweiß auf die Stirn treibt. Wem das jetzt alles nichts sagt: Jenes legendäre Konzert von Al diMeola, John McLaughlin und Paco deLucia setzte damals Maßstäbe für Gitarren-Höchstleistungs-Akrobatik und war Katalysator für eine neue Renaissance der Akustik-Gitarre.

Dass drei Gitarristen auch anders zusammen spielen können als sich gegenseitig zu duellieren, das wollen Kosho, Ali und Tilmann zeigen.

Dass es mitunter auch durchaus Spaß machen kann sich doch manchmal ein kleines bisschen zu duellieren, wollen sie eigentlich auch zeigen. Aber mal ehrlich: Eigentlich mögen und respektieren die drei sich sehr und wollen gar nichts zeigen, sondern die Gelegenheit nutzen einfach gemeinsam zu spielen. Und bei den unterschiedlichen Hintergründen der drei Gitarristen muss man keine Angst vor ungesunder musikalischer Monokultur haben. Dass Kosho überdies noch ein toller Sänger ist, trägt dazu natürlich auch noch erheblich bei.

Ali Neander - Gitarre
Tilmann Höhn - Gitarre
Kosho - Gitarre, Gesang

www.tilmannhoehn.de

www.kosho.de

3 wishes

Samstag
26. Januar
19:30

mericimsi
Istanbul, Wiesbaden

Meriç Yurdatapan

Mit ihrem Jazz-Quartett "Mericimsi" blickt die Sängerin Meriç Yurdatapan stolz auf 10 Jahre musikalisch-grenzüberschreitende Arbeit zurück. Ulrich Bareiss am Klavier, Florian Werther am Kontrabass, Axel Pape am Schlagzeug und Meriç Yurdatapan am Mikrofon haben auf vielen Konzertbühnen und Festivals gespielt, einen grossen Fankreis gesammelt und 3 Alben produziert und veröffentlicht.
Die reifste Frucht dieser musikalischen Arbeit ist ihr neuestes Album “The Great Turkish Songbook”.
Alte türkische Klassiker, die ihren Ursprung in der Osmanischen Hofmusik haben, wurden hier als Jazz-Standards wieder zu neuem Leben erweckt. "Türkisch-klassiche Musik gab mir dafür die Wurzeln, lateinamerikanische Musik den Groove, die europäische Klassik die Ruhe, und Jazz den Klangraum und die Freiheit „Alles in Einem“ zu vereinen." (Meriç Yurdatapan)

Meriç Yurdatapan  - vocals
Uli Bareiss - piano
Florian Werther - bass
Axel Pape - drums

www.mericyurdatapan.com


Samstag
26. Januar
21:00

Sebastian Studnitzky Trio
Berlin

Studnitzky Trio

STUDNITZKY ist bekannt dafür, mit seinem Trompetensound und seinen Songs Gefühle pur zu transportieren und das ohne Kitsch. Diese Gratwanderung beherrscht er wie wenige andere mit unaufgeregter Finesse. Sein eindrucksvoll emotionales Spiel hat ihn zu einem der international gefragtesten Instrumentalisten Deutschlands gemacht. Mit Jazzanova, Nils Landgrens Funk Unit, Mezzoforte und Wolfgang Haffner ist er seit Jahren weltweit unterwegs und spielt auf den großen internationalen Festivals. Gerade wegen der Aufgeregtheit seines kosmopolitischen Lebens zwischen Flughäfen, Hotels und Bühne sind es die Stille und die erhabene Schönheit der Natur, die STUDNITZKY am meisten inspirieren, die ihn immer wieder erden und ihn selbstgewiss und konzentriert an seinem eigenen Klangkosmos arbeiten lassen.

Das neue Album: KY – Do Mar ist eine gnadenlos romantische Hommage an das Meer. Komponiert und aufgenommen in einem Haus auf einer Atlantikklippe in Portugal, in einem kleinen Ort, in dem die Alten des Dorfes vom frühen Morgen an auf der Bank vor der Kirche sitzen und aufs Meer schauen. Kein aufdringliches Kalkül steht hinter dieser faszinierenden, weichen, sparsam in sich ruhenden Musik voller suggestiver Magie. Es geht um einen besonderen Moment, der musikalisch eingefangen wurde.

Sebastian Studnitzky  - trumpet/piano
Paul Kleber - bass
Tommy Baldu - drums

www.studnitzky.de


Samstag
26. Januar
22:30

ADHD
Reykjavik



ADHD steht in der Medizin für Hyperaktivitätsstörung. Der Bandname ist Programm. Vier je nach Laune völlig durchgeknallte oder abgrundtief depressive Isländer haben sich gefunden, weil sie sich finden mussten. Seit einigen Jahren bauen sie gemeinsam an ihrem Klanguniversum. In der legendär kreativen Musikszene Reykjaviks gelten die Musiker von ADHD schon lange als Helden zwischen Jazz und Indierock. Ihr Debutalbum “ADHD” wurde bei den Icelandic Music Awards in mehreren Kategorien ausgezeichnet und ihr 2012 erschienenes Album #2 wurde für den Nordic Music Prize nominiert.

Wie viele Bands aus Island ist auch ADHD stilistisch mit dem herkömmlichen mitteleuropäischen Schubladensystem nicht zu beschreiben. Ihre melodische Musik vereint die dunkle Melancholie nordischer Winter mit der unerwarteten Expressivität der Reykjaviker Avantgarde-Szene. Es ist so etwas wie Jazz, weil instrumental improvisiert wird. Aber mit swingendem Mainstream hat ADHD bestimmt nichts am Bart. Der typisch isländische Weird-Folk-Einfluss ist schon optisch nicht zu leugnen.

Die BNN schreibt: „(…) sind derart crazy, funkt, cool, dass man laut hurra schreien möchte“ „fegen expressiv und durchgeknallt durch ihre Songs und freuen sich dabei gemeinsam mit dem Publikum ein Loch in den Bauch. (…) es ist magisch und manisch zugleich.“

Óskar Guðjónsson - saxófón
Ómar Guðjónsson - guitars, bass
Davíð Þór Jónsson - hammond orgel,synths, bass
Magnús Trygvason Eliassen - drums

ADHD

ADHD 3

ADHD 4