info 2011
 
 



Freitag 21. Januar 19:30

Daniel Guggenheim Quartett

Daniel Guggenheim ist gebürtiger Schweizer und studierte an der Berner Swiss Jazz School Saxofon, Komposition und Arrangement. Dort leitete er zeitgleich auch sein erstes eigenes Quartett, damals stark von John Coltrane beeinflußt. Er ging nach Paris, dann ins ferne Rio de Janeiro, wo er den Musik-Anarchisten Hermeto Pascoal kennenlernte. 1984 lässt er sich schließlich in der Nähe von Frankfurt nieder, und leitet dort verschiedene Trios und Quartetts. Mitte der 90er beschließt er, noch einmal in die Lehre zu gehen, und zwar dort, wo „seine“ Musik herkommt: New York. Er spielt mit Elvin Jones, Richie Beirach, Roy Hargrove u.v.a.. Wieder zurück in Deutschland, tourt er mit Bob Degen, Vitold Rek, David Liebmann u.v.a. durch Europa. Wir freuen uns auf seine aktuelle Formation und „spannende Momente, die der Inspiration völlig freien Lauf lassen können, doch immer basierend auf der Tradition“.

Daniel Guggenheim - Sax
Wesley G.  - Guitar
Rudi Engel - Bass
Axel Pape - Drums

www.danielguggenheim.com



Freitag 21. Januar 21:00

Poser/Flindt Duo


© Manfred Pollert

Florian Poser gilt als einer der interessantesten und renomiertesten Vibraphonisten in Deutschland. Er lernte bei und spielte mit Jazz-Legenden wie Wolfgang Schlüter, Gary Burton, David Samuels u.a. . Neben ausgiebigen Gast-Auftritten bei den verschiedensten europäischen Formationen gibt es bei ihm zeitgleich immer die Aktivitäten mit der Florian Poser Group in wechselnden Besetzungen. Vor kurzem noch tourte er mit einer überwiegend brasilianisch besetzten Variante, die mit fantastischem und authentischem Jazz-Samba die Clubs aufheizte. Heute wird es vermutlich etwas gelassener zugehen, wenn er im Duo mit dem Gitarristen Martin Flindt auftritt, dessen besonderes Interesse seit seinem 15. Lebensjahr dem akustischen Jazz gilt.

Florian Poser - Vibraphon
Martin Flindt  - Gitarre

www.florianposer.de
www.flindtstones.de

Mist

Freitag 21. Januar 22:30

jazzteam




Im ‚Red Light Soul’-Distrikt bilden satte Basslinien und stilechte Drumgrooves das Fundament für weiche Fender-Rhodes-Klänge, psychedelische Gitarrenlinien und das charismatische Baritonsaxophon. Sowohl auf den 11 Titeln der CD 'Red Light Soul' als auch bei den Live-Auftritten scheint deutlich die analoge Wärme der damaligen Ära durch, welche geprägt wurde durch Musiker wie Groover Washington Jr., Herbie Hancock's Headhunters, Johnny Guitar Watson und viele Andere.
Die fünf Mitglieder der Combo spielen/spielten in verschiedenen Projekten mit Musikern wie Jeff Cascaro, De Phazz, Charlie Mariano, Ack van Rooyen, Georg Ringsgwandl, Konrad Beikircher, Barbara Schöneberger, Ian Pooley und vielen mehr - beim Jazzteam verwirklichen sie ihre eigene Definition eines 70er Jahre JazzSoulGrooveKollektivs.

..."'Red Light Soul' ist Heim- und Club-tauglich, wird sich durchsetzen und hoffentlich irgendwann Folgen zeitigen." (Frank Becker, Online Musikmagazin OMM)

..."Red Light Soul ist der stimmige Titel der neuen CD (..) zu dem Konzert, in dem die zahlreichen, begeisterten Zuhörer das Quintett frenetisch feierten. (...) Hier verschmelzen vorzügliche Solisten zu einem eigenständigen Gruppensound." (Klaus Muempfer)

Also Hut ab für eure CD. Groovt sehr amtlich und klingt verschärft (...) Jürgen Schwab/HR)

Frank Spaniol - saxophones, flutes, bassclarinet
Ulf Kleiner  - rhodes, moog, kiwi
Hanns Höhn - bass
Daniel Stelter - guitar
David Meisenzahl - drums

www.jazzteam.de

Samstag 22. Januar 19:30

Fichteplatz Project






Wer sich mit der Geschichte des Deutschen Jazz-Rock beschäftigt kommt an der Underground Kultband    „Missus Beastly“   kaum vorbei. Die 68 gegründete Gruppe wechselte Besetzung und Standort mehrfach, doch die wohl kreativste Phase erlebte die Band während sie in den 70ern in Mainz „residierte“. 35 Jahre später treffen die 3 Komponisten der Gruppe an gleicher Stelle noch einmal zusammen. Aber es ist keine Reunion, sondern Norbert Dömling - Bass, Jürgen Benz - Saxophon/Groovebox und Burkard Schmidl - Keyboards treten nacheinander    solo    auf. Sie zeigen nicht nur dem Publikum sondern auch sich gegenseitig was sie musikalisch 2011 so umtreibt, denn Ihre Wege gingen auseinander - ein Wiedersehen der besonderen Art also. Eine Idee, die exklusiv für die Mainzer Jazztage entstand, und ohne ein gewisses Maß an Überredungskunst vermutlich auch nicht zustande gekommen wäre.

Norbert Dömling    ist ohne Zweifel einer der arriviertesten Jazz Bassisten Deutschlands. Er spielte mit vielen Größen des Genres wie Joachim Kühn, Toto Blanke, Stu Goldberg, Trilok Gurtu, Billy Cobham, Charly Mariano, Jasper van`t Hof, Birelli Lagrene usw. usw. Seit einigen Jahren arbeitet er kontinuierlich in mehreren Projekten wie „Fifty Fingers Acoustic Orchestra“, „Jazz meets Tango“ und seit Herbst 2010 im Duo mit der Sängerin Moina Erichson.

Jürgen Benz    war nach „Beastly“ ein Mitbegründer der Würzburger Jazz-Rock Formation „Munju“. Seit einigen Jahren arbeitet er meist solo und firmiert unter dem Namen „Instant Ego“. Er mag es gern auch mal etwas verschroben, mischt seine programmierten Grooves aus der Box mit dem für ihn typischen Saxophonspiel, Flöte, Kalimba und Percussion. Immer auch inspiriert durch seine große Liebe - die Folklore Westafrikas.

Burkard Schmidl    spielte nach „Beastly“ mit der Gruppe „Dissidenten“, hat sich aber bereits vor 20 Jahren völlig von der Bühne zurückgezogen. Seit dieser Zeit arbeitet er als Klangkünstler, realisierte vielkanalige Klanginstallationen für diverse Großveranstaltungen und Ausstellungen wie SoundArt und ArtCologne. Er erreichte so mit seinen Projekten viele Millionen Besucher, ohne dabei selbst öffentlich in Erscheinung zu treten. Auf der Bühne in Mainz wird er nicht umhin kommen...............

Norbert Dömling - Bass
Jürgen Benz - Sax/Flute
Burkard Schmidl - Keyboards

www.doemling.com

www.instantego.de

www.klanggarten.de




Samstag 22. Januar 21:00

marburgjazzorchestra*

„Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute...“ Nichts liegt näher, als eine Ank&;uuml;ndigung für Bigband-Musik deutschsprachiger Komponisten mit dieser Redewendung zu beginnen – in der neuesten Auflage der Projektbigband marburgjazzorchestra* wendet sich das Ensemble unter anderem Komponisten wie Rainer Tempel (* 1971), Oliver Leicht (*1969) und Frederik Köster (*1977) zu. Dabei entsteht ein spannender Querschnitt zeitgenössischer Jazzmusik, ohne die großen Traditionslinien aus den Augen zu verlieren. Keine verkopfte Kunstmusik, sondern spannende Klänge, die den großen Sound der amerikanischen Bigbands ebenso aufgreifen, wie Elemente der europäischen Klassik. Eben Bigband-Jazz vom Feinsten: Mal gradlinig und schnörkellos, mal verspielt und filigran; aber immer mit Groove und Fusswipp-Garantie.

Stefan Koch (alto sax, soprano sax, clarinet, flute); Katharina Balkenhol (alto sax, clarinet); Robin Bäumner (tenor sax, clarinet, flute); Eugen Balzer (tenor sax, clarinet); Willi Genßler (baritone sax, bass-clarinet); Mathias Schmidt (trumpet, flugelhorn); Patrick Müller-Nolte (trumpet, flugelhorn); Alexander Fitzen (trumpet, flugelhorn); Nicolas Grebe (trumpet, flugelhorn); Heidi Bayer (trumpet, flugelhorn); Jürgen Hartz (trombone); Matthias Ungerer (trombone); Nicole Ebser (trombone); Jonas Fischer (bass-trombone); Axel Kaapke (piano); Daniel Scholz (guitar); Alexander Reuß (bass); Stefan Tuntke (drums)

www.marburg-jazzorchestra.de

Mist

Samstag 22. Januar 22:30

Sauerborn Höhn Sperrfechter

Das Trio mit dem griffigen Namen besteht aus drei souveränen Instrumentalisten an Saxofon, Kontrabass und Gitarre. Schlagzeug braucht es nicht. Kammermusikalischer, mal hochkomplexer, mal filigraner, immer leichtfüssig verspielter Jazz.
...nach einjähriger Schaffenspause präsentieren wir nun das neue Programm. Nach dem Debut "Better days" 2005 ist mit unserer 2. CD neue Musik erschienen, die eigenständig die konsequente Weiterführung unseres kammermusikalischen Konzeptes dokumentiert. Wir haben uns unserer Wurzeln besonnen und ein frisches Selbstverständnis entdeckt. Dies spiegelt sich auch in der ausnahmslosen Verwendung eigener Kompositionen wieder.

Heinz Dieter Sauerborn - Saxophon
Hanns Höhn - Kontrabass
Bernhard Sperrfechter - Gitarre

www.shs-trio.com

www.myspace.com/shstrio